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Gedenkkerze
Otto Gerstner
Entzündet am 21.11.2011 um 12:00 Uhr

Gedenkkerze
sdf
Entzündet am 05.11.2011 um 12:00 Uhr
Kondolenz
Von Hubert Brodowski, Rosenheim
12.03.2008 um 08:16 UhrIm November 2007 hat Professor Dr. Georg Nöbeling seinen 100. Geburtstag in geistiger Frische und mit viel Freude im großen Familienkreis gefeiert. Beim Festkolloquium an der Universität Erlangen konnten wir Angehörige erfahren, welch hohe Wertschätzung ihm als Mensch und Wissenschaftler von so vielen Seiten entgegengebracht wird.
Dankbar bin ich für die interessanten Gespräche und für das jahrzehntelange vertrauensvolle Miteinander. Ein besonderes "Vergelt's Gott" gilt ihm, dass er mich in so liebevoller Weise als Schwiegersohn aufgenommen hat.
Kondolenz
Von Fritz Bedall, Stephanskirchen
10.03.2008 um 13:51 UhrEr war ein bedeutender Mathematiker, er war ein großartiger und gleichzeitig bescheidener Mensch und er war ein idealer Schwiegervater.
Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau
24.02.2008 um 18:14 UhrEr studierte Mathematik, ab 1927 in Göttingen und von 1929 bis 1931 an der Universität Wien, wo er bei Prof. Karl Menger promovierte. Ab 1933 wirkte er zunächst als Wissenschaftlicher Assistent, ab 1940 als außerordentlicher und ab 1942 als ordentlicher Professor für Mathematik an der Universität Erlangen. Dort hat er sich nicht nur als engagierter Hochschullehrer und international anerkannter Wissenschaftler auf den
Gebieten der Topologie und Geometrie einen Namen gemacht, sondern sich auch in der akademischen Selbstverwaltung in verschiedenen Funktionen große Verdienste erworben. Als Rektor der Universität Erlangen von 1961 bis 1963 war Prof. Nöbeling maßgeblich an deren Fusion mit Nürnberger Hochschulen zur Universität
Erlangen-Nürnberg beteiligt. Auch als Baureferent bis zu seiner Emeritierung 1976 hat er das Bild der Universität Erlangen-Nürnberg bei zahlreichen Neubauprojekten und der Planung der Technischen Fakultät entscheidend mitgeprägt.
Seit 1959 war er Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Für seine Meriten auf dem Gebiet der
Wissenschaft und des Gemeinwesens zeichnete der Freistaat Bayern Prof. Dr. Nöbeling 1965 mit dem Bayerischen Verdienstorden aus. 1978 übersiedelte er mit seiner Frau nach Rosenheim, um seinen dort lebenden
Töchtern nahe zu sein.
Bis zu seinem Tod am 16. Februar, kurz nach seinem 100. Geburtstag, nahm Prof. Nöbeling in unglaublicher geistiger Frische und voller Interesse an den Geschehnissen der Zeit sowie am Leben seiner vier Töchter, seiner acht Enkel und seiner drei Urenkel teil.
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