Zita Ladwig

Zita Ladwig

geb. Lorenz
* 04.03.1919
† 21.10.2007 in Waldkraiburg
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Neueste Einträge (3)

Kondolenz

Von Jochen Hiebendahl, Augsburg

26.10.2007 um 10:53 Uhr
Leider habe ich erst heute (26.10.07 10.00 Uhr) vom Ableben meiner lieben Freundin und Taufpatin meiner Tochter Leila erfahren! Ich bin unglaublich traurig über ihren Tod, weis aber das Zita mit sich und dem Herrn im reinen wahr und somit mit Ruhe und Gelassenheit unsere Welt verlassen hat! Das wir Zita nicht das letzte Geleit geben können betrübt mich sehr! Zita wird uns immer in aller bester Erinnerung bleiben! Dein Freund Jochen, Deine Patenkind Leila und die Familie Hiebendahl

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

25.10.2007 um 19:57 Uhr
Sie war allseits als "Heimatdichterin" bekannt: Zita Ladwig, die im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Zita Ladwig stammte aus Rothau bei Graslitz. Nach dem Krieg verlor sie ihre Heimat und lebte viele Jahre mit ihrem Gatten, der vor 19 Jahren starb, in Berlin. Im Jahre 1975 kam sie nach Waldkraiburg und schloss sich schon bald ihrer Heimatgruppe, der Egerländer Gmoi, aber auch dem Bund der Berliner an. Schon immer hatte sie sich der Schriftstellerei verschrieben. Ihre Gedichte, viele in der Egerländer Mundart, wurden in Büchern veröffentlicht, zum Teil auch zu Liedern vertont. Oft war Zita Ladwig mit ihren Texten im Kulturradio Inn-Salzach, aber auch im Bayerischen Rundfunk zu hören. Seit 27 Jahren leitete sie zudem als Kulturwartin ihrer Heimatgruppe den Chor der Egerländer Gmoi. Viele Ehrungen konnte sie für ihre Arbeit auf kulturellem Gebiet entgegennehmen, unter anderem auch die höchste Auszeichnung der Egerländer Gmoi, das Bundesehrenzeichen. Wenige Tage vor ihrem überraschenden Tod erlebte sie noch eine Ehrung, die sie sehr bewegte. Jan Sliva, Bürgermeister von Rothau, kam aus Tschechien, um ihr die Heimatplakette ihres Geburtsortes zu überreichen. Immer wieder hatte sie sich, unter anderem auch mit Spenden für die dortige Kirche, für ihre Heimat eingesetzt. (kha)

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 24.10.2007