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Am Grabe von Siegfried Jell in Breitbrunn
17.09.2012 um 05:50 Uhr-Die „Ranch“ war seine zweite Heimat-
19.8.1941- 8.9.2012
Breitbrunn-Eine große Trauergemeinde mit der Fahnenabordnung der Schützengesellschaft gab dem „Franzn-Sigi“, Siegfried Jell, auf dem gemeindlichen Friedhof das letzte Geleit.
Der bekannte und beliebte Bürger war nach einer längeren Krankheit im Alter von 71 Jahren gestorben.
Der Trauergottesdienst in der Pfarrkirche wurde vom Kirchenchor und der Landinger-Hausmusik umrahmt. Pfarrer Peter Bergmaier erinnerte in seiner Predigt an den Lebenslauf von Jell, der auf dem elterlichen Bauernhof, dem „Franzenhof“, in Frieberting bei Breitbrunn mit einer Schwester und zwei Brüdern aufwuchs.
Eine Schreinerlehre musste er aus gesundheitlichen Gründen abbrechen und besuchte daraufhin die Handelsschule in Kolbermoor. Nach dem Abschluss entschied er sich für eine Beamtenlaufbahn bei der Post und brachte es bis zum Hauptsekretär. Er war unter anderem am Postschalter in Prien tätig.
1964 schloss er mit seiner Frau Irmengard, die aus Oberndorf stammte, in der Pfarrkirche Eggstätt den Bund fürs Leben. Zwei Söhnen schenkte das Ehepaar das Leben. 1982 konnte die Familie in das das neu gebaute Eigenheim in der Gollenshausener Straße einziehen.
Trotz schwerer Krankheit in den vergangenen Jahren verbrachte Jell mit großer Freude die Freizeit auf seiner „Ranch“ in Frieberting mit einem großen Garten. Dort ereilte ihn auch eine Lungenembolie, die im Krankhaus Traunstein zum Tode führte.
Am Grabe ehrte Schützenvorstand Kai-Uwe Pfaffelhuber das Gründungsmitglied mit einem Kranz. Jell gehörte auch der Böllerschützen-Abteilung an, die zu Ehren ihres treuen Kollegen ihre Böller krachen ließen. th

Gedenkkerze
Christoph Aicher
