Rudolf Rechl

Rudolf Rechl

* 27.09.1921
† 05.12.2009 in Ruhpolding
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Gedenkkerze

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Entzündet am 23.01.2011 um 12:00 Uhr

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Von Trauer.de Redaktion, München

10.12.2009 um 12:43 Uhr
Mit Betroffenheit wurde in Ruhpolding die Nachricht aufgenommen, dass der Gastwirt und Hotelier des "Hotel zur Post", Rudi Rechl senior gestorben ist. Er wurde 88 Jahre alt. Rudi Rechl wurde am 27. September 1921 in Amerang geboren und wuchs danach in Ruhpolding auf. Am 4. Mai 1959 heiratete er Elisabeth Reichthalhammer aus Oberneukirchen bei Mühldorf. Heuer konnte das Ehepaar noch seine goldene Hochzeit feiern. Seine Frau schenkt zwei Kindern das Leben, Christl und Rudi. Zeit seines Lebens war der "Posthalter", wie er in Ruhpolding genannt wurde, ein begeisterter Sportler und sehr engagierter Bürger. Er war bis zu seiner schweren Kriegsverletzung ein begnadeter Fußball- und Handballspieler und Wintersportler. Seine sportliche Leidenschaft galt auch dem FC Bayern München, dem er als Ehrenmitglied verbunden war. Nicht nur deshalb war unter den Trauergästen auch die Torhüterlegende Sepp Maier zu finden, der zum "Post Rudi" eine freundschaftliche Beziehung pflegte. Trotz seiner Verwundung war er weiterhin sportlich aktiv wo immer es ging. Ob als Eisschütze, als Gründungsmitglied bei der Neugründung des Motorsportclubs und bis fast zuletzt als begeisterter Golfspieler. 34 Jahre, von 1956 bis 1990, war der Verstorbene Mitglied des Gemeinderats und genau so lange im Bauausschuss. Von 1972 bis 1978 bekleidete er das Amt des Driten Bürgermeisters und von 1978 bis 1990 war er außerdem als Kreisrat tätig. Der Verstorbene war von 1954 bis 1967 als Aufsichtrat der Volksbank tätig, die letzten fünf Jahre als Vorsitzender des Aufsichtsrates. Weitere 20 Jahre - bis 1987 - wirkte er als ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender dieser Bank. Für sein außerordentliches Engagement wurde ihm 1988 die goldene Ehrennadel der Deutschen Raiffeisen Organisation verliehen, die höchste Auszeichnung im genossenschaftlichen Sektor. Nicht zuletzt war er aber Gastwirt und Hotelier mit Leidenschaft. Das Erbe des "Hotel zur Post" als Beherbergungsbetrieb mit über 700-jähriger Tradition zu bewahren war Rechl ein großes Anliegen. Dafür hat er bis zuletzt mit aller Energie gearbeitet, suchte stets das Gespräch mit den Gästen und war für seine Mitarbeiter immer ein wohlwollender und engagierter Chef.

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 07.12.2009

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 07.12.2009