Mechtildis Okos

Mechtildis Okos

† in Griesstätt
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Über den Trauerfall (1)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Mechtildis Okos, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Von Trauer.de Redaktion, Rosenheim

12.11.2009 um 18:07 Uhr
Wenige Monate nach ihrem 70. Professjubiläum verstarb jetzt Schwester Mechtildis Okos. Ende September musste die 89-jährige Ordensfrau nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus. Anschließend wurde sie im Altenheim auf der Burg in Wasserburg liebevoll gepflegt. Versehen mit den Sterbesakramenten durfte sie heim zu ihrem Schöpfer. Im November 1937 trat die nun Verstorbene, die in Oppeln in Oberschlesien geboren wurde und dort ihre Kindheit mit ihren drei Geschwistern verbrachte, als 17-Jährige mit zwei anderen Postulantinnen in das Kloster Altenhohenau ein. Nach dem Arbeitsdienst im Zweiten Weltkrieg übernahm Schwester Mechtildis die Betreuung der Klosterkirche und der Sakristei. Im März 1950 wurde sie in das Kloster in Wallgau versetzt. Nach Altenhohenau kam sie wieder im Mai 1961 zurück, blieb dort bis Juli 1964 und kam dann wieder nach Wallgau, bis sie im Januar 1975 wieder nach Altenhohenau zurück gerufen wurde. Im Jahre 1991 wurde ihr das Amt der Priorin für sechs Jahre übertragen. In diese Amtszeit fiel auch die Auflösung des zuvor von ihr betreuten Kinderheimes. "Nun hat sie eine andere Heimat im Himmel erreicht", sagte Priorin Margarita zum Abschluss ihres Nachrufes beim Seelengottesdienst in der Pfarrkirche. Auf dem Klosterfriedhof fand die Verstorbene ihre letzte Ruhestätte. (alu)