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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau
03.04.2008 um 18:07 UhrEine große Trauergemeinschaft füllte die Kirche St. Vitus Zaisering beim vom Kirchenchor umrahmten Requiem
für die im 96. Lebensjahr verstorbene Martha Bürger.
Pfarrer Georg Rieger erinnerte an das jahrzehntelange
Singen der "Entfellnermutter" im Kirchenchor Zaisering.
Als jüngste von vier Töchtern der Eheleute Gassner war sie auf dem elterlichen Anwesen in Entfelden aufgewachsen und somit von Kindheit an mit der landwirtschaftlichen Arbeit vertraut. Nach der Eheschließung mit dem Griesstätter Landwirtssohn Franz Bürger übernahm sie den elterlichen Hof, auf dem sie auch in späteren Jahren nach der Übergabe an Sohn Alfons mithalf und noch in hohem Alter mit Vorliebe im Garten werkelte.
In ihren "Ruhestandsjahren" begab sie sich gerne auf Reisen und kam so unter anderem nach Israel, Spanien und Tunesien und besuchte ihren Sohn in Südafrika, der dort beruflich tätig war. Nach einer schweren Erkrankung
war die Entfellnermutter seit zwei Jahren auf Pflege angewiesen, behielt aber dennoch ihr humorvolles Wesen.
Geistig völlig rege, beschäftigte sie sich in dieser Zeit
gerne mit Kreuzworträtseln, konnte jedoch die Lösungen
nicht mehr selbst eintragen. Dies erledigte dann meist
Tochter Irmgard. Jetzt nahmen die zwei Söhne und zwei Töchter, elf Enkel und acht Urenkel zusammen mit den vielen Trauergästen und der Fahnenabordnung der
Frauengemeinschaft Zaisering-Leonhardspfunzen Abschied von der Entfellnermutter, die auf ihrem letzten
Erdenweg von den Vogtareuther Bläsern begleitet wurde.