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Gedenkkerze
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Entzündet am 20.08.2011 um 12:00 Uhr

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Janina, Anna Eleni, Monika und Gisela Schmidt, Josef Drexler
Entzündet am 28.08.2010 um 12:00 Uhr
Wir haben Dich lieb und werden Dich nie vergessen.

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Brigitte,Hermann,Jörg,Vivian
Entzündet am 27.08.2010 um 12:00 Uhr
Lieber Vati, lieber Opa, wir hoffen von ganzem Herzen, daß es dir jetzt besser geht! Wir vermissen dich so sehr!!!!

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Rainer, Barbara, Lena und Franzi
Entzündet am 27.08.2010 um 12:00 Uhr
Zum Andecken von unserem Vater
Von Trauer.de Redaktion, Rosenheim
25.08.2010 um 09:57 UhrMit Diplom-Landwirt Ludwig Schmidt ist ein im Chiemgau bekannter früherer Geflügelzüchter gestorben. Im Alter von 83 Jahren entschlief er im Kreise seiner Familie in Breitbrunn.
Viele Trauergäste fanden sich bei seiner Verabschiedung vor dem Leichenhaus im Kirchenfriedhof Gstadt ein. Neben seiner beruflichen Tätigkeit gehörte Schmidt auch von 1972 bis 1978 dem Breitbrunner Gemeinderat an.
Rainer Schmidt, einer der Söhne, erinnerte an das bewegte Leben seines Vaters, das in München begonnen hatte. Schon als Kind bei Ferien auf einem Hof am Staffelsee habe er seine Liebe zur Landwirtschaft entdeckt. Mit 16 Jahren sei er noch zum Zweiten Weltkrieg eingezogen worden und war kurz in Gefangenschaft geraten. Nach dem landwirtschaftlichen Studium habe er 1954 in München seine Frau Inge geheiratet. Drei Söhnen und zwei Töchtern schenkte das Paar das Leben.
Die junge Familie zog über Pöttmes und Prien 1961 nach Breitbrunn, wo der Verstorbene zunächst als Gutsverwalter und Futtermittelberater tätig war. In dieser Zeit habe er auch eine Be- und Entlüftungsanlage für Geflügelstallungen entwickelt. Als Autor eines Geflügelfachbuches habe er zudem bei Fachleuten große Anerkennung gefunden.
Seinen großen Wunsch, einen Geflügelmastbetrieb im nahen Meisham bei Eggstätt zu errichten, habe er sich in den Jahren 1969/1970 erfüllen können. Zweimal sei sein Betrieb durch Brand zerstört worden.
Der "Hehnaschmied" sei der Verstorbene liebevoll genannt worden. Als die Auflagen bei Geflügelzucht und Schlachtung immer größer wurden, habe er die Federviehhaltung 1983 aufgeben. Mit viel Freude widmete er sich später in Meisham der Ziegenhaltung.
Die Söhne würdigten ihre Mutter, die den Verstorbenen bis zu dessen Tod aufopfernd gepflegt hatte. (th)
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