Josef Schineis

Josef Schineis

* 10.07.1939
† 05.01.2007 in Aschau a. Inn
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

11.01.2007 um 17:43 Uhr
Josef Schineis ist im Alter von 67 Jahren verstorben. Er war Mitglied bei vielen Aschauer Ortsvereinen, besonders engagierte er sich im Trachtenverein und bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft. Josef Schineis war ein freundlicher, geselliger und herzensguter Mensch, der als hilfsbereiter und guter Nachbar jederzeit und überall gerne gesehen war. Der Aschauer wurde am 10. Juli 1939 als zweites Kind der Eheleute Josef und Aloisia Schineis geboren. Zusammen mit seiner Schwester Elisabeth verbrachte er seine Kindheit im damaligen Höpfinger-Anwesen, dem späteren Postgebäude. Nach dem Besuch der Volksschule Aschau machte er eine Lehre zum Brauer und Mälzer bei der Brauerei Ametsbichler. Auch nach dem Wehrdienst war er noch mehrere Jahre beim Bräu in Aschau beschäftigt. Anfang der 50er Jahre erwarben seine Eltern als eine der ersten Familien ein Behelfsheim in Waldwinkel. Am 15. November 1963 heiratete er seine Ehefrau Theresia, geborene Hell, und führte mit ihr eine glückliche, harmonische Ehe. Zusammen mit seiner Frau und seinen Eltern bewohnte er das Haus in der Waldwinklerstraße 14. Seine Mutter verstarb nach längerer Erkrankung 1975, drei Jahre später verstarb auch der Vater. Nach wechselnden Arbeitsstellen bei der Brauerei Ametsbichler, bei Cordiol und der Firma Konen, nahm er eine Stelle im Versand der Firma Netzsch in Waldkraiburg an. Dieser Firma blieb er bis zu seinem krankheitsbedingten Eintritt in die Frührente fast 25 Jahre lang treu. In den letzten Jahren hatte Josef Schineis zunehmend unter körperlichen Beschwerden zu leiden. Nach einem Schlaganfall 1995 konnte er seinem Beruf nicht mehr nachgehen. In der folgenden Zeit erlitt er einen weiteren Herzinfarkt. Im vergangenen Jahr war er häufig im Krankenhaus. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends. In den frühen Morgenstunden des 5. Januar ist Josef Schineis verstorben.

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 08.01.2007