Josef Bergmann

Josef Bergmann

* 20.05.1922
† 31.01.2010 in Breitbrunn
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Gedenkkerze

doris bergmann

Entzündet am 01.07.2012 um 00:30 Uhr

opa.i-hobs gschaft..as abi..mia bergmanner san aned auf d suppn daher gschwummer,mia kennan, baoirisch und deutsch und mia san patioten wia du ;

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Gedenkkerze

gabriele bergmanndad

Entzündet am 07.10.2011 um 12:00 Uhr

danke,pap, für alles,deine gaby

Kondolenz

Von Nichte Gitta, Bad Endorf

10.02.2010 um 12:02 Uhr
"Wer ehrlich hat gelebt und selig ist gestorben, hat einen Himmel hier und einen dort erworben". Diese auf dich passenden Worte, von Friedrich Freiherr von Logan, will ich dir widmen, lieber Onkel.

Von Trauer.de Redaktion, Rosenheim

08.02.2010 um 10:36 Uhr
"Er war ein Stück Breitbrunn und hat viele Jahre das dörfliche Leben in der Gemeinde mitgeprägt", so die Zweite Bürgermeisterin Julina Lorenz am offenen Grab von Josef Bergmann im kirchlichen Friedhof. Bergmann habe sich um die Gemeinde und das Vereinsleben große Verdienste erworben. Nach mehreren Jahren einer immer größer werdenden körperlichen Behinderung ist er im Alter von 87 Jahren im Finkenhof in Rimsting gestorben. Den Trauergottesdienst hielt Pfarrer Peter Bergmaier. Die Kirchenbänke waren voll besetzt. Der Pfarrer blickte auf das bewegte Leben des Verstorbenen zurück. Josef Bergmann wurde in Breitbrunn als viertes Kind der Eheleute Anna und Baptist in Breitbrunn geboren. Sein ursprünglichen Berufswunsch war, als Missionar in die Welt hinaus zu kommen. Doch daraus wurde nichts. Er verdingte sich einige Jahre als Knecht beim "Maschlmoier". Mit 15 Jahren heuerte er bei einer holländischen Reederei als Schiffsjunge an. Im Juni 1941 ging es zum Militär und dort natürlich zur Marine. Er wurde im U-Boot eingesetzt zur Sicherung der französischen Atlantikküste. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft beschloss er, Zimmermann zu werden. Bei zwei Breitbrunner Firmen absolvierte er seine Lehr- und Gesellenjahre. 1948 heiratete er seine Gisela. Das Ehepaar baute sich in Breitbrunn ein Eigenheim. 1955 trat er im Kloster Frauenchiemsee eine Stelle als Baumeister an. Fünf Jahre später wechselte er zur Baufirma Schleipfner und arbeitete dort dann als Polier. Gleichzeitig belegte er einen Kurs als Bautechniker. Es folgte eine 14-jährige Tätigkeit als Bauleiter im Architektenbüro Fritz Düll in Breitbrunn. Am Schluss seines Erwerbsleben war er dann nochmals als Bauleiter hart gefordert bei der Wohnungs- und Klinikbaufirma Franz Schön in Prien. Im Rentenalter freute er sich über viele schöne Reisen und seine fünf Enkelkinder. Die Fahnenabordnungen von Feuerwehr, Trachtenverein und Veteranenverein führten den langen Trauerzug zum Grabe an. Der Männergesangverein sang seinem treuen Mitglied das Benediktuslied und zum Abschied "Schlaf wohl in süßer Ruh". Sepp Obermeier legte ihm zu Ehren einen Kranz nieder. Zweite Bürgermeisterin Lorenz dankte Bergmann für die ehrenamtliche Tätigkeit als Gemeinderat in der Zeit von 1966 bis 1984. Schwierige kommunale Aufgaben habe es in dieser Zeit zu bewältigen gegeben, so Lorenz, die ebenfalls einen Kranz niederlegte. 64 Jahre habe Bergmann der Feuerwehr angehört, davon 16 Jahre als aktiver Feuerwehrmann, erklärte Vorstand Klaus Pfaffelhuber. Er dankte ihm seinen steten Beistand und Hilfe für die Wehr mit einem Kranz. Besonders verdient machte sich Bergmann um den Trachtenverein, so als Vorstand in der Zeit von 1953 bis 1957. Er habe den Verein wieder zur vollen Höhe geführt, so Vorsitzender Stefan Obinger. Vorstand Stefan Lausch vom Veteranenverein nahm ebenfalls mit einem Kranz von dem Kriegsteilnehmer Abschied. Zum Abschied galt ihm ein Böllersalut und das Lied "ich hatt' einen Kameraden". (th)

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 03.02.2010
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