Johann Ettenhuber

Johann Ettenhuber

* 16.08.1935
† 23.03.2009 in Großhelfendorf
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 25.03.2010

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 04.04.2009

Von Trauer.de Redaktion, München

02.04.2009 um 14:03 Uhr
Wenn in Großhelfendorf wieder der Maibaum zum Stehen kommt, wird einer beim Aufstellen definitiv fehlen: Johann Ettenhuber. Der viel geachtete Zimmerermeister war über Generationen hinweg Chef beim Maibaumaufstellen. "Ettenhuber hat sein ganzes Wissen zur Verfügung gestellt, damit es bei dieser Aktion keine Probleme gab", sagt der Helfendorfer Vizekommandant Ralf Boschert. Auf sein Kommando hin wurden mehrere Fichtenstämme in die Senkrechte gehievt. Doch das gehört der Vergangenheit an. Völlig überraschend verstarb der 73-Jährige, der vielerorts nur als der "Grüne Hans" bekannt war, kurz vor Eintritt in die Passionszeit. Er sei überall zur Hand gegangen, wo er helfen konnte, erklärt Klaus Friedrich, der geschäftsleitende Beamte der Gemeinde Aying. "Als ortsansässiger selbstständiger Handwerksmeister hatte er natürlich eine enge Verbindung zum Ort." Zwischen 1968 und 1978 bekleidete Johann Ettenhuber das Schützenmeisteramt der Helfendorfer Hubertusschützen. Während dieser Vorstandstätigkeit war er maßgeblich daran beteiligt, in der wunderschönen Pfarr- und Wallfahrtskirche Sankt Emmeram in Kleinhelfendorf wieder das "Heilige Grab" zum Karfreitag aufzubauen. Auch hier habe er seinen ganzen Sachverstand einwirken lassen, berichten Vereinskollegen. Bis heute nimmt sich der Schützenverein dieser Aufgabe an, doch heuer eben ohne Johann Ettenhuber. Auch beim Neubau des Schützenheimes in Großhelfendorf war der Verstorbene mit viel persönlichem Einsatz ein wesentlicher Förderer. "Unser Hans hat sich sehr in unseren Vereinen engagiert - es bleibt eine große Lücke ohne ihn", so Ayings Bürgermeister Hans Eichler. Der Verstorbene hinterlässt seine Frau Karolina, zwei Söhne und eine Tochter, sowie acht Enkelkinder. Wolfgang Rotzsche

Kondolenz

Von Lina Ettenhuber, Großhelfendorf

29.03.2009 um 11:45 Uhr
Liebe Lina, das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. Und so habe ich Hans in Erinnerung: Immer fröhlich und immer einen kessen Spruch auf den Lippen, so wie zuletzt auf Martls Geburtstag. Es mag Dir ein Trost sein, dass Hans ohne leiden zu müssen gegangen ist, aber zu plötzlich war es trotzdem. Es tut mir sehr Leid und ich wünsche Dir für die nächste Zeit viel Kraft. Herzliche Grüße Marianne (ich habe diese ungewöhnliche Form gewählt, weil mir Deine Postanschrift nicht bekannt ist)

Von Trauer.de Redaktion, München

27.03.2009 um 14:02 Uhr
Johann Ettenhuber, der vielerorts als der "Grüne Hans" bekannt war, ist tot. Der 73-jährige Großhelfendorfer verstarb plötzlich und unerwartet am Montag und wurde gestern in Kleinhelfendorf zu Grabe getragen. Eine große Trauergemeinde gab dem Toten das letzte Geleit. "Er war ein viel geachteter Zimmerermeister", so Bürgermeister Hans Eichler (PWH). Ettenhuber habe sich insbesondere im Vereinsgeschehen aktiv engagiert, schließlich sei er ja ein Alteingesessener gewesen. "Als ortsansässiger selbstständiger Handwerksmeister hatte er natürlich eine enge Verbindung zum Ort. Auch nach der Übergabe des Betriebes an den Sohn hat er noch ausgeholfen, wenn Not am Mann war", weiß Gemeindegeschäftsleiter Klaus Friedrich zu berichten. So habe Ettenhuber beispielsweise den hiesigen Sportverein mitgegründet. Zwischen 1968 und 1978 hatte er das Schützenmeisteramt beim Schützenverein "Hubertus Helfendorf" inne. In dieser Zeit hat er den Wiederaufbau des "Heiligen Grabes" in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Sankt Emmeram in Kleinhelfendorf zum Karfreitag maßgebend initiiert. Seit dieser Zeit zeichnet sich der Schützenverein für den alljährlichen Aufbau des "Heiligen Grabes" verantwortlich. Auch beim Neubau des Schützenheimes in Großhelfendorf war der Verstorbene mit viel persönlichem Einsatz ein wesentlicher Förderer. Helfendorfs Vizekommandant Ralf Boschert merkt an, dass Johann Ettenhuber über Generationen hinweg der "Chef" beim Maibaumaufstellen war und dabei sein ganzes Wissen zur Verfügung gestellt hat, damit bei diesen Aktionen alles reibungslos verlief. Der Verstorbene hinterlässt seine Frau Karolina, zwei Söhne und eine Tochter sowie acht Enkelkinder.
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