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Über den Trauerfall (1)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Irmengard Maria Stöffl, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Von Trauer.de Redaktion, Rosenheim
03.07.2009 um 09:55 UhrÜberraschend und für menschliches Ermessen viel zu früh verstarb nach einer routinemäßigen und eigentlich schon überstandenen Operation im Krankenhaus Irmengard Maria Stöffl aus Prien im Alter von erst 66 Jahren. Pfarrer Bruno Fink hielt das Requiem in der von vielen Trauernden besetzten Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt".
Irmengard Stöffl war im Jahr 1942 in Sixthaselbach bei Moosburg inmitten der Wirren des Zweiten Weltkriegs zur Welt gekommen. In München-Feldmoching wuchs sie auf. Ihre erlernten Kenntnisse als Sekretärin setzte sie unter anderem auch beim Studio Freimann des Bayerischen Rundfunks ein. 1977 kam sie über die Ehe mit dem Priener Bootsverleiher Volkmar Stöffl an die Gestade des Chiemsees. Als gute Ehe- und Hausfrau sowie als zweifache Mutter war sie auch um den Geschäftsbetrieb besorgt, der gerade an sommerlichen Tagen in herrlicher Landschaft viel Fleiß abverlangte.
Irmengard Stöffl war zuerst viele Jahre Kassier, ab 2005 dann Vorsitzende der Frauen-Union in Prien. Ihre Stellvertreterin Margot Krumrey sagte am offenen Grab: "Frau Stöffl hatte keine leichte Aufgabe als Vorsitzende übernommen, doch konnte sie immer wieder durch ihre gewissenhafte, zuversichtliche, freundliche, verbindliche und bescheidene Art überzeugen." Ebenso wie Krumrey legte auch Andreas Becker für den CSU-Ortsverband einen Kranz nieder. Er dankte für die unermüdliche Mithilfe bei den Wahlen, zuletzt bei den Europawahlen. Und er versprach, dass die Priener CSU Irmengard Stöffl ein ehrendes Andenken bewahren wird. (hö)