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Über den Trauerfall (3)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Ingo Kumpe, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Von Doreen Kumpe, Cottbus
28.10.2007 um 16:44 UhrEr ging aus dieser Welt, aber nicht aus unseren Herzen.
Das Schicksal ließ ihm keine Wahl.
Sein Lächeln aber wir bei uns bleiben,
in unserem Herz als Sonnenstrahl
kann selbst der Tod es nicht vertreiben.
Tief bewegt von der großen Anteilnahme, die uns durch stillen Händedruck, Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie ehrendes Geleit beim Abschiednehmen von meinem lieben Sohn, Vati und Enkelsohn
Ingo Kumpe
zuteil wurden, möchten wir allen Freunden, Bekannten und Nachbarn danken.
In Liebe und stiller Trauer:
Seine Mutter Christa
Töchter Linda und Doreen
Oma Kunigunde
Von Doreen Kumpe, Berlin
30.09.2009 um 11:51 UhrSo viel wollte ich dir noch sagen
So viel ist noch unausgesprochen
Keiner weiss warum
Die Frage quält so sehr
Jetzt bist du weg
Einfach so
Keiner konnte dir dort helfen
Ich wünsche mir, das es dir dort wo du jetzt bist gut geht
Ich wünsche mir, das ich eines Tages ohne Schmerzen, mit einem Lächeln im Gesicht, an dich denken kann
Ich werde dich nie vergessen
Deine Tochter Doreen
Von Linda Krüger, Biburg
30.09.2008 um 09:59 UhrTheodor Fontane (1819-1898)
Am Jahrestag
Heut ist’s ein Jahr, dass man hinaus dich trug,
Hin durch die Gasse ging der lange Zug,
Die Sonne schien, es schwiegen Hast und Lärmen,
Die Tauben stiegen auf in ganzen Schwärmen.
Und rings der Felder herbstlich buntes Kleid,
Es nahm dem Trauerzuge fast sein Leid,
Ein Flüstern klang mit ein in den Choral,
Nun aber schwieg’s, - wir hielten am Portal.
Der Zug bog ein, da war das frische Grab,
Wir nächsten beide sahen still hinab,
Der Geistliche, des Tages letztes Licht
Umleuchtete sein freundlich ernst Gesicht,
Und als er nun die Abschiedsworte sprach,
Da sank der Sarg und Blumen fielen nach,
Spätrosen, rot und weiße, weiße Malven
Und mit den Blumen fielen die drei Salven.
Das klang so frisch in unser Ohr und Herz,
Hinschwand das Leid uns, aller Gram und Schmerz,
Das Leben, war dir’s wenig, war dir’s viel?
Ich weiß das eine nur, du bist am Ziel,
In Blumen durftest du gebettet werden,
Du hast die Ruh nun, Erde wird zu Erden,
Und kommt die Stund’ uns, dir uns anzureihn,
So lass die Stunde, Gott, wie diese sein.