Ingo Kumpe

Ingo Kumpe

* 13.03.1962
† 30.09.2007 in Bad Endorf
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Über den Trauerfall (3)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Ingo Kumpe, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Von Doreen Kumpe, Cottbus

28.10.2007 um 16:44 Uhr
Er ging aus dieser Welt, aber nicht aus unseren Herzen. Das Schicksal ließ ihm keine Wahl. Sein Lächeln aber wir bei uns bleiben, in unserem Herz als Sonnenstrahl kann selbst der Tod es nicht vertreiben. Tief bewegt von der großen Anteilnahme, die uns durch stillen Händedruck, Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie ehrendes Geleit beim Abschiednehmen von meinem lieben Sohn, Vati und Enkelsohn Ingo Kumpe zuteil wurden, möchten wir allen Freunden, Bekannten und Nachbarn danken. In Liebe und stiller Trauer: Seine Mutter Christa Töchter Linda und Doreen Oma Kunigunde

Von Doreen Kumpe, Berlin

30.09.2009 um 11:51 Uhr
So viel wollte ich dir noch sagen So viel ist noch unausgesprochen Keiner weiss warum Die Frage quält so sehr Jetzt bist du weg Einfach so Keiner konnte dir dort helfen Ich wünsche mir, das es dir dort wo du jetzt bist gut geht Ich wünsche mir, das ich eines Tages ohne Schmerzen, mit einem Lächeln im Gesicht, an dich denken kann Ich werde dich nie vergessen Deine Tochter Doreen

Von Linda Krüger, Biburg

30.09.2008 um 09:59 Uhr
Theodor Fontane (1819-1898) Am Jahrestag Heut ist’s ein Jahr, dass man hinaus dich trug, Hin durch die Gasse ging der lange Zug, Die Sonne schien, es schwiegen Hast und Lärmen, Die Tauben stiegen auf in ganzen Schwärmen. Und rings der Felder herbstlich buntes Kleid, Es nahm dem Trauerzuge fast sein Leid, Ein Flüstern klang mit ein in den Choral, Nun aber schwieg’s, - wir hielten am Portal. Der Zug bog ein, da war das frische Grab, Wir nächsten beide sahen still hinab, Der Geistliche, des Tages letztes Licht Umleuchtete sein freundlich ernst Gesicht, Und als er nun die Abschiedsworte sprach, Da sank der Sarg und Blumen fielen nach, Spätrosen, rot und weiße, weiße Malven Und mit den Blumen fielen die drei Salven. Das klang so frisch in unser Ohr und Herz, Hinschwand das Leid uns, aller Gram und Schmerz, Das Leben, war dir’s wenig, war dir’s viel? Ich weiß das eine nur, du bist am Ziel, In Blumen durftest du gebettet werden, Du hast die Ruh nun, Erde wird zu Erden, Und kommt die Stund’ uns, dir uns anzureihn, So lass die Stunde, Gott, wie diese sein.