Helga Bichlmaier

Helga Bichlmaier

geb. Anzenberger
* 08.04.1954
† 31.01.2008 in Taufkirchen
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

18.02.2008 um 19:22 Uhr
Tiefe Trauer löste die Nachricht vom Tod Helga Bichlmaiers aus. Sie kämpfte vergeblich gegen den Krebs, es gab keine Heilung für sie. Die vielen Krankenhausaufenthalte in den letzten eineinhalb Jahren, dazu die Therapien machten ihr das Leben schwer. Helga Bichlmaier war eine ruhige, sehr beliebte Frau die immer bereit war zu helfen. Sie war zu Diensten, wenn es um die Kommunionmutter oder Firmhelferin ging, sie war dabei beim Organisieren von Schülertreffen und verrichtete elf Jahre lang die Büroarbeit in der Pfarrei. Dazu hatte sie einen Blick für alles Schöne, besonders mit ihren Hinterglasmalereien hat sie bleibende Erinnerungen geschaffen. Genauso liebte sie ihren blühenden Garten. Geboren wurde sie am 8. April 1954 als einziges Kind der Eheleute Josef und Rosa Anzenberger. Ihre Kindheit verbrachte sie wohlbehütet in Taufkirchen. Nach der Grundschule besuchte sie die Realschule in Wasserburg, um sich dann bei der Kreissparkasse zur Bankkauffrau ausbilden zu lassen. Mit Hans Bichlmaier trat sie 1976 an den Traualtar. Im Jahr 1980 wurde Tochter Daniela und 1993 Sohn Joachim geboren. Ihre Familie war für sie das Wichtigste, für sie kämpfte sie bis zu ihrem Tod. Ihre tief religiöse Art und ihre sehr innige Verehrung der Muttergottes gaben ihr dafür immer wieder die Kraft. Eine überaus große Trauergemeinde begleitete die Verstorbene auf ihrem letzten Erdenweg, eine Fahnenabordnung der KSK, dessen Fahnenbraut sie im Jahr 1972 war, war dabei. Auch der Gartenbauverein und der TSV verlieren mit Helga Bichlmaier ein treues Mitglied. Ihr Tod hinterlässt überall eine große Lücke.

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 01.02.2008