Heinz Furtner

Heinz Furtner

* 06.09.1938
† 01.02.2007 in Rosenheim
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Kondolenz

Von Werner Schnabel, Bad Vilbel

07.02.2007 um 08:56 Uhr
Liebe Familien Furtner, in stiller Trauer fühle ich mit Ihnen. In der schweren Zeit des Abschiednehmens von einem geliebten Menschen gehört Ihnen Allen mein aufrichtiges Mitgefühl. Mit stillem Gruß von Haus zu Haus Werner Schnabel

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

05.02.2007 um 17:57 Uhr
Im Alter von 68 Jahren erlag jetzt Heinz Furtner einem Krebsleiden. Er war ein Basketballer der ersten Stunde. Furtner wurde 1938 in Stockdorf bei München geboren. Seine sportliche Laufbahn begann er als Handballer 1948 in Coburg, wo sein Vater Arbeitsrichter war. Nach der Versetzung des Vaters nach Rosenheim 1954 schloss er sich der Handballabteilung des ESV an. Ende der 50er Jahre wechselte er in die sich gerade gründende Basketballabteilung des ESV, die auf der ESV-Freisportanlage die neue Sportart als Hobby betrieb. Bald schon richtete man Turniere aus, an der auch die Amerikaner aus Bad Aibling teilnahmen. Furtner durchlief in dieser Zeit die Berufsausbildung als Elektriker und studierte Starkstromtechnik. 1969 trat die Basketballabteilung des ESV wegen der neuen Turnhallen zum Sportbund über. Als Elektroingenieur kümmerte er sich um die technischen Anlagen. Er konstruierte und baute die mit einer Fernbedienung ausgestatteten Spielzeit- und Spielstandsanzeiger - die ersten in Rosenheim. Die Abteilung wuchs - schließlich spielten über 15 Mannschaften beim SBR Basketball - und Furtner koordinierte 15 Jahre den Trainings- und Spielbetrieb. Das Amt eines Schiedsrichterwartes bekleidete er auch auf Verbandsebene, kümmerte sich um die Ausbildung, stellte strenge Regeln auf und pfiff Hunderte von Spielen. Als Spieler gehörte er viele Jahre der 1. Mannschaft an, damals sehr erfolgreich in der Bayernliga. Er bedauerte später, dass es damals noch keine Dreipunktewürfe gab, denn seine Fernwürfe waren gefürchtet. Nach seinem Ausscheiden aus der Mannschaft gründete er mit einigen Nachwuchsspielern die Basketballabteilung des ESV neu. Unter den Basketballern lernte er auch seine spätere Ehefrau Mina kennen. Seine beiden Kinder Robert und Linda spielen ebenfalls Basketball und führen als technischer Leiter und als Nachwuchstrainerin beim Sportbund seine Arbeit fort, wo Furtner bei den "Alten Herren" mitspielte.

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 05.02.2007

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vom 03.02.2007