Georg Feichtner

Georg Feichtner

* 19.05.1961
† 19.09.2010 in Rimsting
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Über den Trauerfall (1)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Georg Feichtner, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Von Trauer.de Redaktion, Rosenheim

01.10.2010 um 14:13 Uhr
Tiefe Betroffenheit und Trauer herrscht in der Gemeinde nach dem Tod von Georg Feichtner, der im Alter von erst 49 Jahren nach einer längeren Krankheit gestorben ist. Feichtner war in Rimsting sehr beliebt und hat sich um das Vereinsleben große Verdienste erwoben. Eine sehr große Trauergemeinde gab ihm das letzte Geleit. Beim Seelengottesdienst konnte die Pfarrkirche die Gäste fast nicht fassen. Kaplan Christoph Klingan bezeichnete Feichtner als einen sehr hilfsbereiten und engagierten Menschen, der besonders von der Liebe zu seiner Familie geprägt gewesen sei. Sehr engagiert habe er sich auch in seinem Beruf als Funkelektroniker. 1985 heiratete Feichtner seine Frau Margit. Zwei Söhnen und einer Tochter schenkte das Ehepaar das Leben. Vier Jahre später baute sich die Familie in der Fichtenstraße ein Haus. 2006 überfiel ihn eine medizinisch rätselhafte Krankheit, die sein gesamtes weiteres Leben geprägt habe. Der Kaplan nannte Feichtner einen gläubigen Menschen. Mit fünf Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine bewegte sich der lange Trauerzug zum Friedhof. Zwei Trachtler und zwei Feuerwehrmänner trugen den Sarg. Trachtenvorstand Hans Pichler würdigte Feichtner als einen vorbildlichen Vorplattler, der auch als zweiter Jugendleiter gute Vereinsarbeit geleistet habe. Feuerwehrvorstand Clement Utz nannte Feichtner einen Feuerwehrmann mit Leib und Seele. 16 Jahre als Zweiter Kommandant und ein Jahr als Vorstand habe er sich in den Dienst der Wehr gestellt. Der Vorstand der Laienbühne, Raimund Feichtner, erinnerte daran, dass der Verstorbene schon bei der Gründung der Bühne dabei gewesen sei. In vielen Rollen und Stücken habe er die Zuschauer zum Lachen gebracht. "Du warst unser Jagerfranzl", spielte der Vorstand auf eine Paraderolle von Georg Feichtner an. Mit weiteren Kränzen und Nachrufen nahm Josef Oster für den Rauchklub sowie für die Krieger- und Soldatenkameradschaft vom "Kalkgruber Schorsch" Abschied. Das Lied "Ich hat einen Kameraden" und ein Böllersalut waren der letzte Gruß an einen beliebten Mitbürger. th