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Über den Trauerfall (1)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Georg Berghammer, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau
02.11.2006 um 19:53 UhrZum letzten Mal wollte Georg Berghammer noch die gute Witterung ausnutzen, um mit seinen drei Begleitern am
Flughafen Zainach bei Eggenfelden mit dem Fallschirm
abzuspringen. Wie die Polizei mitteilt, verlief der Sprung
zunächst ordnungsgemäß. Die vier Springer eines
Vereins aus Eggelfelden - zwischen 24 uns 65 Jahre
alt - waren kurz vor 15 Uhr aus 4000 Metern Höhe aus
einer Cessna 182 über dem Flugplatz abgesprungen.
Ordnungsgemäß hätte sich, so die Kripo Passau, in 1 000
Metern bei allen Springern auch der Fallschirm geöffnet.
Mit hoher Geschwindigkeit und in Kreisbewegungen
hätte sich Georg Berghammer nach ersten Ermittlungen
der Polizei dem Boden genähert, war auf einer
fünf Meter hohen Fliegerhalle und von dort auf die
Teerdecke gestürzt. Er dürfte sofort tot gewesen sein.
Der Verunglückte hatte bisher zirka 300 Sprünge
absolviert, davon 30 mit dem zuletzt verwendeten Schirm. Hinweise auf technische Ursachen für den Unfall ergaben sich laut Polizei bisher nicht.
Georg Berghammer war ein beliebter Mitbürger, der
bei vielen Vereinen in Neumarkt-St. Veit als Herbergswirt
große Wertschätzung genoss. Der 44-Jährige hinterlässt
eine Frau, eine zehnjährige Tochter und einen 14-jährigen Sohn. (je)