Fritz Dischinger

Er war ein Kämpfer, doch im Kampf gegen seine schwere Krankheit unterlag er. CSU-Stadtrat Fritz Dischinger ist gestorben - eine Woche nach seinem 55. Geburtstag. Sechs Jahre lang war Dischinger für seine Partei im Stadtrat, mit der er nicht immer einer Meinung war. Er war einer der entschiedensten Gegner des Baus der Straße Panorama-Schwaig. Als Vorsitzender der Bürgervereinigung "Rettet die Kaltenauen" vertrat er auch nach seinem Einzug in den Stadtrat weiter die Position seiner Mitstreiter. Dessen ungeachtet genoss er hohes Ansehen in der CSU, die ihn auch auf der Liste für die Kommunalwahl am 2. März auf Platz 20 gut positionierte. Dischinger war stellvertretender Vorsitzender der Arbeitnehmer-Union der CSU. Als Vorsitzender von "Kind und Werk" engagierte er sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Der Marketingleiter war verheiratet und hinterlässt drei Kinder. Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer hat anlässlich des Todes des Stadtratsmitglieds den politischen Aschermittwoch der CSU beim Alten Wirt abgesagt.