Franz Voracek

Franz Voracek

* 04.09.1948
† 20.01.2008 in Kastenau
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 17.01.2009

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

28.01.2008 um 17:54 Uhr
Im September, zu seinem 60. Geburtstag, hätte er es etwas ruhiger angehen lassen wollen, im Beruf wie in den zahlreichen Ehrenämtern, die er in der Kastenau ausübte. Es war ihm nicht mehr vergönnt: Franz Voracek ist überraschend gestorben. Mit seiner Familie trauert der ganze Stadtteil und darüber hinaus: Franz Voracek war nicht nur Vorsitzender des Siedlerbunds Rosenheim- Kastenau und Kirchenpfleger, er war auch bei den Schützen, in der Theatergruppe und in der Faschingsgilde aktiv. Franz Voracek hatte das Elektriker-Handwerk bei der Firma Sporer in Rosenheim erlernt. Zielstrebig machte er den Meistertitel und blieb der Firma 44 Jahre lang treu. Er war zuständig für die diffizilen Aufgaben. Auch als der Papst Altötting besuchte, war er verantwortlich für die "elektrische" Seite, für die Fernsehsender und Notstrom-Planungen. 1976 hatte er seine Frau Christa geheiratet. Das Eigenheim am Lärchenweg, neben dem Elternhaus, wurde bezogen; drei Kinder kamen zur Welt. Viele Jahre leitete er den Siedlerbund und schulterte dabei den Bau des Vereinsheims neben dem Kajakklub. Erst als Pfarrgemeinderat, dann als Mitglied der Kirchen- verwaltung und später als Kirchenpfleger, engagierte er sich für die Kirche Heilige Familie Kastenau. Unter seiner Federführung war gerade mit dem Umbau der Sakristei begonnen worden. Wie verbunden sich Franz Voracek mit der Kirche und ihren Menschen fühlte, wurde bei seinem Tod deutlich: Den überaus persönlich gestalteten Rosenkranz hielt der ehemalige Kastenauer Pfarrer Herbert Holzner aus Freundschaft zu ihm und seiner Familie. Den Gottesdienst zur Beerdigung zelebrierte Dekan Benno Biehler zusammen mit drei Patres, die aus Rosenheim, Altötting und München gekommen waren. Bei seiner Beerdigung auf dem städtischen Friedhof Rosenheim sagten rund 1000 Freunde, Kollegen, Bekannte und Verwandte ein letztes "Servus". In der Familie trauern um Franz Voracek seine Frau, die drei Kinder und zwei Enkelkinder - das zweite kam im Rosenheimer Krankenhaus auf die Welt in der Zeit, in der auch er sich dort befand. Er konnte es nicht mehr sehen. (fl)

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