Elisabeth Kink

Elisabeth Kink

geb. Baumann
* 06.03.1940
† 18.12.2007 in Gachensolden
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

23.01.2008 um 21:11 Uhr
Unter großer Anteilnahme der Gemeinde wurde Elisabeth Kink in Höslwang zu Grabe getragen. Vollkommen unerwartet war sie im 68. Lebensjahr verstorben. Der Seelengottesdienst wurde von Pater Dariusz und dem Höslwanger Kirchenchor, dem die Verstorbene 50 Jahre lang angehörte, feierlich gestaltet. Elisabeth Kink wurde am 6. März 1940 in Gachensolden geboren. Sie wuchs zusammen mit ihrer Schwester Maria auf dem Jacklhof in Gachensolden auf - ohne ihren Vater, der 1944 in russischer Gefangenschaft starb. Schon im frühen Kindesalter musste sie auf dem Hof der Mutter mitarbeiten, um das Anwesen durch die schwere Nachkriegszeit zu bringen. Sie ging in Höslwang zur Schule, die sie vorzeitig beenden musste, um daheim auf dem Hof mitarbeiten zu können. Weiter besuchte die Verstorbene die landwirtschaftliche Berufsschule in Endorf und die Landwirtschaftsschule in Rosenheim. 1963 heiratete Elisabeth Kink ihren Ehemann Josef Kink und übernahm mit ihm den Jacklhof in Gachensolden. Aus der Ehe gingen drei Kinder, Josef, Elvira und Michael, hervor. Ihren Kindern war sie trotz der immensen Arbeitsbelastung eine liebenswerte und fürsorgliche Mutter, den sieben Enkelkindern später eine begehrte Oma und den Patenkindern eine Begleiterin. Aufgrund ihrer liebenswerten Art und ihres geselligen Wesens wurden viele Urlauber auf dem Jacklhof über die Jahre hinweg zu Stammgästen, und es entwickelten sich Freundschaften, die bis zu ihrem Tode andauerten. Elisabeth Kink war lange Zeit engagierte Ortsbäuerin von Höslwang und aktives Mitglied der Frauengemeinschaft. Sie wirkte 50 Jahre lang aktiv im Höslwanger Kirchenchor mit. Sie war gern in geselliger Runde und für ihre Gastfreundschaft bekannt. 1998 übergab sie den Hof an ihren Sohn Sepp, half aber noch immer fleißig mit, und kümmerte sich insbesondere um die Blumen und die Urlaubsgäste. (jhi)

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 20.12.2007