Christian Küblbeck

Liebe Familie Küblbeck, leider konnte ich bei der Beerdigung Ihres Sohnes nicht dabei sein. Als Arbeitskollege von Christian möchte ich Ihnen daher auf diesem Wege mein Beileid bekunden. Ich werde Christian als einen warmherzigen, zuverlässigen und hilfsbereiten Menschen in Erinnerung behalten, dessen Unterstützung wir uns immer sicher sein konnten. Sein Tod hat eine Lücke in unserem Leben hinterlassen, die sich nicht schließen wird. Dennoch wünsche ich Ihnen, dass Sie die Kraft finden, die Trauer zu überwinden. Wir sollten uns nicht an seinen Tod erinnern, sondern an die gemeinsame Zeit mit ihm. "Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen." (Albert Schweizer)

Liebe Familie Küblbeck, als wir, die Nachbarn in der Schenkstraße, in der Christian viele Jahre wohnte, gestern Abend erfuhren, was für ein grausames Schicksal Christian erlitten hat, waren wir allesamt sprachlos und wie gelähmt. Er war hier immer ein angenehmer und freundlicher Nachbar gewesen und wir hatten auch seinen Auszug vor nur wenigen Wochen schon sehr bedauert. Sein plötzlicher Tod ist uns sehr nahegegangen und wir sind im Herzen bei Ihnen und all seinen Hinterbliebenen.

Liebe Angehörige, Christian und ich haben gemeinsam Abitur gemacht. Auch wenn ich nicht viel Zeit mit Ihm verbracht habe, da er in die Parallelklasse ging, schätzte ich Ihn sehr: Sein offenes Wesen, seine feine intelligente Art, sein Schalk, der aus den Augen lachte. Christian war jemand auf dem man als Eltern sehr stolz sein kann und den man nun nicht leicht gehen lassen kann. Mein ganzes Mitgefühl ist bei Ihnen. Ich bin dankbar Christian begegnet zu sein. In meinen Erinnerungen lebt er lächelnd weiter. Jorun Cramer