Andreas Englmaier

Andreas Englmaier

* 07.08.1949
† 06.02.2007 in Oberndorf
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

09.02.2007 um 17:38 Uhr
Nach längerer schwerer Krankheit verstarb in der Uni-Klinik in Regensburg im Alter von 57 Jahren Andreas Englmaier aus Oberndorf, Neumarkt-St. Veit. Andreas Englmaier wurde am 7. August 1949 als Sohn von Andreas und Therese Englmaier in Neumarkt geboren und wuchs auf einem kleinen landwirtschaftlichen Anwesen auf. Die Schule besuchte er in Wiesbach. Nach einer Lehre bei der Klosterbrauerei in Seemannshausen musste er die Wehrpflicht in Bad Reichenhall ableisten und wurde nach weiteren sechs Monaten bei der Bundeswehr als Unteroffizier entlassen. Nach dieser Ableistung lernte er bei der Firma Zeisberger in Gangkofen das Malerhandwerk und übte diesen Beruf bis zum Jahre 1975 aus. Andreas Englmaier vermählte sich am 25. Oktober 1974 in Wiesbach mit der Herrenschneiderin Elisabeth Schneider aus Binabiburg. Der Ehe entstammt Sohn Christian, der im Jahr 1976 geboren wurde. Große Freude hatte der im weiten Umkreis geschätzte und bekannte Mitbürger mit der Enkelin Luisa. Viele Jahre war Andreas Englmaier Getränkelieferant für die Brauerei Bodenkirchen, bevor er von 1982 bis zum Jahre 2004 selbstständig einen Getränkevertrieb unterhielt. Andreas Englmaier liebte das Familienleben und den Beruf. Auch nahm er sich viel Zeit, das örtliche Vereinsleben mitzugestalten. Gerne erinnert man sich an den Laienspieler Englmaier bei den Theateraufführungen der Katholischen Landjugend von Wiesbach, an den aktiven Fußballer beim Fußballclub Egglkofen und an das Gründungsmitglied der Sebastiani-Schützen Hofthambach. Englmaier war zunächst Zweiter KSK-Vorstand, um dann die volle Verantwortung als Vorsitzender der KSK Wiesbach bei deren Durchführung des 60-jährigen Gründungsfestes 1982 zu übernehmen. Sehr viele Jahre stand Andreas Englmaier bei der Wiesbacher KSK, der er über 35 Jahre angehörte, an der Vereinsspitze. Nach vielen Jahren als Kassier beim CSU-Ortsverband Wiesbach/Thambach übernahm er 2001 das Amt des Vorsitzenden, das er bis zu seinem Tode ausübte. Der Freiwilligen Feuerwehr von Wiesbach gehörte der Verstorbene als passives Mitglied an. Seine große Leidenschaft war die Jägerei. Lange Jahre war er Jagdpächter bei der Jagdgenossenschaft Thambach. Pater Paul zelebrierte in der Filialkirche St. Michael den Seelengottesdienst, der vom Kirchenchor mitgestaltet wurde. Unter sehr großer Anteilnahme der Bevölkerung und den Kranzniederlegungen fand der Verstorbene im Wiesbacher Friedhof seine letzte Ruhestätte. (hus)

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 08.02.2007