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Kondolenz
Von annemarie fischer, grafing
08.03.2010 um 19:29 UhrBin tief erschüttert!habe heute erfahren das ihr Sohn verunglückt ist.
Ich wünsche seiner Familie viel kraft.
Es gibt hier keine tröstende Worte.
Herr Heilmann, da wo sie jetzt auch immer sind,passen sie gut auf ihren Sohn auf.
Annemarie Fischer
Von Trauer.de Redaktion, Kirchzell
18.09.2008 um 13:48 UhrDen Postboten kennt auf dem Land jedes kleine Kind, beim Mesner ist's kaum anders. Martin Heilmann sen. war beides. Doch der "Mesner Bap" von Lauterbach wurde nur 66 Jahre alt. Dabei hatte er noch so viel vor. Sohn Martin und Schwiegertochter Doris Heilmann, die ein Baugeschäft in Frauenneuharting (Kreis Ebersberg) betreiben, können es immer noch nicht fassen, dass der Vater bzw. Schwiegervater am 30. August für immer die Augen schloss. Nur acht Wochen nachdem die Ärzte eine schwere Krebserkrankung diagnostiziert hatten, war das Leben des früheren Postboten von Emmering (1974 bis 1995) beendet.
Martin Heilmann sen., der 1995 das Angebot der Deutschen Post annahm und mit 53 Jahren in Vorruhestand ging, dachte damals nicht im Traum daran, die Hände in den Schoß zu legen. Ob in der Dorfkirche von Lauterbach, wo er dreimal am Tag die Glocke läutete, oder im Geschäft seines Sohnes: Martin Heilmann machte es einfach Freude, den Menschen zu helfen. Das wussten auch seine Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Frauenneuharting zu schätzen.
Die sechs Söhne, davon zweimal Zwillinge, waren froh, dass der Großvater immer zur Stelle war, wenn es darum ging, den Enkelkindern eine Schaukel oder einen Sandkasten einzurichten. Am schönsten war's natürlich, wenn sie der Opa im Lastwagen mitnahm.
Als Martin Heilmann sen. Ende August merkte, dass seine Stunde gekommen war, versammelte sich die ganze Familie am Krankenbett, wo er in Frieden einschlief. "Er hatte keine Angst vor dem Sterben, denn er war mit seinem Lebenswerk zufrieden, hatte stets fest an seinen Herrgott geglaubt", sagt seine Familie. (jd)